Störungsbilder

Depressionen und Burnout:

hierzu gehören beispielsweise Symptome wie Trauer, Verlust von Freude oder Interesse, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit und Ermüdbarkeit. Häufig haben die Betroffenen das Gefühl, dass alles zu viel wird und „nicht mehr können“.

 

Ängste:

Es gibt Ängste unterschiedlichster Art, beispielsweise vor spezifischen Situationen, Orten oder Gegenständen wie Prüfungen, Leistungen/Anforderungen, Höhe, Spinnen, Hunden, Flugreisen oder Blutabnahme; agoraphobische Ängste im Kino, in Krankenhäusern, beim Bahn fahren oder Auto fahren; Ängste im Sozialkontakt wie Sprechen vor anderen Menschen, aber auch Angst vor dem Erkranken an bestimmten Krankheiten und plötzlich auftretende Panikanfälle.  

 

Zwänge:

Diese Beschwerden drücken sich in zwanghaften Gedanken oder in wiederholten, ritualisierten Handlungen aus (u.a Wasch-, Putz-, Zähl- und Sammelzwang).

 

Posttraumatische Belastungsstörungen:

Von diesem Störungsbild wird gesprochen, wenn nach traumatischen Erlebnissen und schweren Schicksalsschlägen die Erinnerung in einer belastenden Form und nachhaltig bestehen bleibt. Häufig sind für die Betroffenen bestimmte Situationen mit sehr starken Ängsten verbunden.

 

Essstörungen:

Zu den Essstörungen zählt sowohl die Anorexie, die Bulimie sowie starkes Übergewicht.

 

Psychosen/Schizophrenien/Manien:

Bei diesen Beschwerden kann neben einer oft erforderlichen medikamentösen Behandlung auch eine Psychotherapie hilfreich sein.

 

Körperliche Beschwerden:

Häufig haben diese Menschen einen langen Leidensweg hinter sich, da die erlebten körperliche Symptome wie beispielsweise Magen- oder Rückenschmerzen nicht in ausreichendem Maße durch organische Ursachen erklärt werden können und die Beschwerden durch psychische Belastungen und Stress verstärkt werden können.

 

Persönliche Krisen:

Häufig gibt es akute oder bereits seit längerer Zeit bestehende Belastungen wie beispielsweise der Umgang mit schweren Krankheiten oder Verlusten, die als stark belastend erlebt werden und die Lebensqualität beeinträchtigen.

 

Interaktions-, Beziehungs- und Persönlichkeitsstörungen:

Hierbei zeigen sich massive Schwierigkeiten vor allem im Miteinander mit anderen aufgrund fest verankerter Verhaltensmuster.

 

ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom):

Hier bestehen seit der Kindheit Schwierigkeiten und Einschränkungen in der Konzentration, Organisation und Strukturierung.