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Schematherapie

Die Schematherapie ist ein integratives Therapieverfahren – sie stellt eine Weiterentwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie dar und hat Konzepte der Psychodynamischen und Humanistischen Verfahren übernommen. Sie wurde speziell im Hinblick auf Probleme entwickelt, die chronisch verlaufen sind und meist seit der Kindheit oder der Jugend bestehen.

 

Lebensfallen – Maladaptive Schemata

In der Schematherapie wird davon ausgegangen, dass wir schon in frühster Kindheit durch die Reaktion unserer Umwelt lernen, wie das Leben „funktioniert“. Je nachdem wie Eltern, Lehrer, Freunde oder andere Bezugspersonen auf uns reagieren, in welchem Maße und auf welchem Wege wir unsere Bedürfnisse in den Beziehungen befriedigen konnten, bilden sich typische Muster von Erinnerungen, Gedanken, Überzeugungen, Gefühlen und Handlungsimpulsen heraus. Diese Komplexen Erlebensmuster werden als Schemata bezeichnet.

 

Sie steuern teils bewusst, teils unbewusst unser Verhalten. Was früher funktioniert hat hilfreich war, vielleicht sogar das Körperliche oder Psychische Überleben gesichert hat, kann sich im späteren Leben jedoch als problematisch, unangepasst („maladaptiv“) und hinderlich herausstellen. Manchmal reicht ein kleiner Reiz, ein Wort, ein Blick des Gegenübers und das alte Schema springt an, wir reagieren automatisch, stecken im wahrsten Sinne des Wortes im „falschen Film“. Wenn die Muster nicht verändert werden, bleibt man im alten Film gefangen, steckt in einer „Lebensfalle“ fest.

 

Methoden

Ziel der Schematherapie ist es, die eigenen Schemata besser zu verstehen, das eigene Verhalten besser zu verstehen und sich aus den „Lebensfallen“ zu befreien. Die meisten problematischen Schemata sind mit großen inneren Druck oder starken unangenehmen Gefühlen verbunden – dies kann man sich als Alarmsignal zunutze machen, um die Situationen nach dem Beate-Prinzip zu Analysieren und zu bewältigen:

  • benennen: Welches Muster genau ist angesprungen?

  • erkennen: Wodurch wurde es aktuell ausgelöst?

  • Anerkennen: Wie ist es früher entstanden und wodurch war es damals wichtig?

  • trennen: Wie ist die Situation heute? Welche Einschätzung und welches Verhalten sind heute stimmig?

  • einbrennen: gezielt das sinnvolle Verhalten durchführen (auch wenn es sich zunächst falsch anfühlt

 

Zum Einsatz kommen:

  • Selbstbeobachtungsverfahren

  • Imaginative Verfahren

  • Rollenspiele

  • Selbstmanagementtraining

  • Verhaltensexperimente

 

Diagnosen

Entwickelt wurde die Schematherapie für Menschen mit Depression, Angststörungen Persönlichkeitsstörungen Süchten und Impulskontrollstörungen.

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